10.3. Lackenhof Weitental (844)-Raneck (954)-Rauher Kamm (I+)-Ötscher (1893)-Ötscherschutzhaus-Riffelsattel (1283)-Schipiste-Lackenhof
14.6 km, 1156 Hm, 5 Stunden 30 Minuten, (hoch)alpine Bergtour mit Kletterstellen I+(II), mit Anita und Alex

Meine Facebook-Freundin Anita schrieb mir nach meiner letzten Tour über den Rauhen Kamm das dieser schon lange auf ihrer Liste stünde,
ich machte ihr den Vorschlag das wir ihn gemeinsam gehen könnten was sie auch dankend annahm.
Von Lackenhof marschieren Anita, Alex und ich nach Raneck...

ein Stück vor der Bärenlacken nehmen wir eine Abkürzung, dann geht es steil und mühsam (schwerer, feuchter Schnee) den Wald rauf...

die steile Wiese rauf kurz vor dem Einstieg...

beim Einstieg angekommen sind alle Mühen und Anstrengungen vergessen...

mittlerweile bin ich den Rauhen Kamm schon etliche Male im Winter gegangen, die Verhältnisse sind aber immer anders...

tiefer, schwerer und feuchter Schnee...

wie wird sich der Rauhe Kamm heute präsentieren?

abschüssiges Gelände, sauberes gehen mit den Steigeisen ist hier gefragt...

es liegt deutlich mehr Schnee als bei unserem letzten Besuch Ende Jänner...


mächtige Schneewechten...

Blick auf unseren Anstiegsweg...

steil rauf...

Blick runter...


hier erkennt man die Steilheit schon besser...

der Rauhe Kamm-immer wieder ein Erlebnis...

...besonders bei Schnee und eisigen Verhältissen...


nichts für schwache Nerven...


die Hände werden natürlich auch benötigt...

ganz nach Anita's Geschmack...


einfach großartig...

diese Schneewechte ist seit unserem letzten Besuch noch größer geworden...

höher und höher...


auch das letzte Stück bleiben wir so gut es geht direkt am Grat, hier müssen wir durch die vielen Schneewechten etwas nach links ausweichen

beim Ausstieg angekommen...


wir gehen rüber zum Gipfel...

...und stoßen auf diese großartige Tour an...


während Anita zum Riffelsattel abfährt und noch auf den Kleinen Ötscher geht steigen Alex und ich am Rand der Schipiste ab...

die Besteigung des Ötscher über den Rauhen Kamm ist sowohl im Sommer als auch im Winter immer wieder ein Erlebnis,
sollte aber zu keiner Jahreszeit unterschätzt werden (schon gar nicht bei so tief winterlichen Verhältnissen)...