9.7. Sarche (255)-Via ferrata Rino Pisetta (E)-Monte Garzolet (971) (Dain Picol)-Ranzo-Sarche
9.8 km, 720 Hm, 4 Stunden

Am und rund um den Gardasee gibt es viele und schöne Klettersteige, der schwierigste davon fehlte mir noch in meiner Sammlung...
vom Parkplatz mache ich mich an den Zustieg, bereits jetzt ist es sehr heiß...

Zustieg...

Blick zum Toblinosee...

kurz vor dem Einstieg überhole ich eine Fünfergruppe, sie sind die Einzigen denen ich heute begegne...
(bin mir aber nicht sicher ob sie eingestiegen sind da ich sie nicht mehr sah)...

die Einstiegswand (D), im oberen Teil überhängend mit der ersten Schlüsselstelle (E)...

Blick runter...

sehr steil...

...ausgesetzt...

...und unglaublich heiß...

eine der insgesamt nur 2 Trittbügel...

dieser Baum ist auch schon in der Wand verbrannt...


kräfteraubend...

oft nur sehr kleine Tritte...

bei einem etwas größeren wieder mal Blick runter...

im Dunst der Monte Brione in Riva...

durch den engen Spalt...

beim Steigbuch, ab hier geht es deutlich leichter weiter...

nicht überlaufen...


mit leichter Kletterei über den Gipfelgrat...


da kommt Freude auf...

herrlicher Blick auf den Lago di Toblino...

...und ins Sarcatal...

auf den Monte Casale führt der längste Klettersteig rauf-der Che Guevara...

nach einer etwas längeren Gipfelrast mache ich mich an den Abstieg...

ich wähle die längere aber schönere Variante über Ranzo...

...und durch das Val Busa...

vom Toblinosee geht es anschließend zurück nach Sarche (ein Tehrmometer zeigt 32° im Schatten, wie viel es wohl in der Sonne sind?)

Der 1982 erbaute Klettersteig galt lange Zeit als schwerster Klettersteig der Ostalpen und nimmt noch heute einen der vorderen Plätze in der Schwierigkeitsskala ein. Man sollte schon die Sonne halbwegs gut vertragen wenn man diesen Steig im Hochsommer bei großer Hitze macht.