21.5. Wienerbruck (795)-Stierwaschboden (622)-Ötscherhias (680)-Mirafall (700)-Schleierfall (753)-Schutzhaus Vorderötscher (888)-Ötscherstraße-Erlaufstausee (783)-Zinkenschlucht-Wienerbruck
24.3 km, 649 Hm, 6 Stunden 50 Minuten

Der Parkplatz in Wienerbruck ist eine große Baustelle, es entsteht ein neues Besucherzentrum...

im Stausee ist sehr wenig Wasser, er dürfte wegen den Umbauarbeiten abgesenkt worden sein...

nach kurzem Marsch werden die Motive dafür deutlich schöner...

durch ein paar kleine Tunnels runter...

beim Kraftwerk Stierwaschboden wird der Ötscherbach gequert...

dann geht es durch die Vorderen Ötschergräben...


immer wieder schön hier...

...und immer wieder tolle Motive, hier eines meiner Lieblingsmotive...

beim Ötscherhias muß ich testen ob er noch immer so guten Most hat...

nach einer kleinen Stärkung und sehr gutem Most gehe ich weiter-Blick zurück...

kurz vor dem wunderschönen Mirafall....


durch die Hinteren Ötschergräben geht es weiter...


bis zum ebenfalls sehr schönen Schleierfall...

dann steige ich den Greimelgraben hoch (Blick zurück)...

beim Schutzhaus Vorderötscher wird umgebaut, gut das sich wieder ein Pächter gefunden hat...

der schöne Blick zum Ötscher entschädigt für den langen, faden Forststrassenhatscher auf der Ötscherstrasse zum Erlaufstausee..

eine Tour in meinem neuen Buch von Csaba Szépfalusi (Bergtouren-Highlights - Wiener Hausberge-Nur für Geübte!) erweckte mein
Interesse-der Abstieg vom Erlaufstausee durch die Zinkenschlucht in die Ötschergräben, rechts der Staumauer durch das Tor...

gleich nach dem Tor ist eine Gabelung-hier links, bei der folgenden Kehre nicht in die Schlucht runter sondern auf schwach
ausgeprägten Steig gerade bzw. leicht steigend weiter (im Bild rechts), es folgt eine längere Querung am steilen Waldhang...

Blick runter in die Zinkenschlucht...

nach einem Rücken in eine Rinne runter und im Geröll runter in den Schluchtgrund...

Szepfalusi schreibt: immer den Möglichkeiten entweder auf Steigspuren oder weglos anregende Blockhüpferei im oder neben dem Wasser. Vielleicht funktioniert es ja so wenn wirklich sehr wenig Wasser (im Sommer nach langer Trockenzeit) in der Schlucht ist, heute aber sicher nicht, es gibt Stellen wo man im Wasser gehen muß und die Blockhüpferei wegen dem Wasserstand nicht möglich ist...

nach dreimaligen Schuhe und Socken ausziehen (und wieder anziehen) mit Bachquerung auf die andere Seite um dann festzustellen
das es an dieser Seite auch nicht weitergeht wate ich einfach bloßfüßig eine Zeit durch das kalte Wasser...

drei Gefällstufen werden links (im Abstieg, auf steilem Pfad) umgangen-Blick zurück...

meine Fußsohlen schmerzen und ich komme nur langsam voran, ich schlüpfe in meine Schuhe und wate nun mit ihnen durchs Wasser...

so geht es gleich viel besser (und schneller)...

wieder Blick zurück...

landschaftlich wirklich sehr schön...



hier mündet das Wasser der Zinkenschlucht in den Ötscherbach, nach rechts führt ein schmales Steiglein zum nahen Kraftwerk...

auf bekanntem Weg geht es (mit Blick zum Lassingfall) zurück nach Wienerbruck...

die Ötschergräben sind immer wieder schön und einen Besuch wert, auch die Zinkenschlucht ist landschaftlich großartig,
für eine Begehung würde ich aber eine längere Trockenperiode im Sommer wählen, so war es schon fast wie Canyoning...